Die Leiden des jungen Werther Zusammenfassung / Inhaltsangabe

Die Leiden des jungen Werther wurde von Johann Wolfgang von Goethe als Briefroman 1774 veröffentlicht. Der Roman ist der Epoche Sturm und Drang zuzuordnen. Bis auf den Selbstmord berichtet der Protagonist Werther selbst in Briefen an seinen Freund Wilhelm. Im Folgenden findet ihr eine Inhaltsangabe bzw. Zusammenfassung von Die Leiden des jungen Werther.

Werther ist ein junger Rechtspraktikant, der dem Stadtleben entflieht

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Das Erdbeben in Chili Zusammenfassung – Inhaltsangabe

In der Novelle das Erdbeben in Chili wird von Heinrich von Kleist das große Erdbeben von 1647 im heutigen Chile in der Hauptstadt Santiago geschildert. Bei diesem Erdbeben kamen viele Tausende von Einwohner um. Neben der Katastrophe für die Bevölkerung wird von Kleist auch die Leidensgeschichte der Hauptpersonen Jeronimo und Josephe erzählt. Nachfolgend werde ich den Inhalt mit entsprechenden Textbeispielen zusammenfassen. Weiterhin findet ihr bei uns eine Michael Kohlhaas Inhaltsangabe sowie die Biographie von Heinrich von Kleist:

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Abschied von Stift Neuburg von Alexander von Bernus

Durch die Inflation und die wirtschaftliche Lage war Alexander von Bernus (geb. 1885 gest. 1965) leider gezwungen 1926 das Stift Neuburg (heute in Heidelberg, Stadtteil Ziegelhausen) an den Benediktinerorden zu verkaufen. Nach 450 Jahre kehrten die Benediktiner wieder nach Neuburg zurück in das Kloster, das sie gegründet hatten. Noch heute besteht das Kloster, obwohl die Anzahl der Brüder sehr zurückgegangen ist. Wie schwer von Bernus der Verkauf des geliebten Stift Neuburgs fiel, kann man an seinem Abschiedsgedicht erkennen. Sein Leben lang bedauerte von Bernus den Verkauf, besonders da er nach wenigen Jahren durch sein Laboratorium über ausreichende Einkünfte verfügt hätte, um das Stift zu behalten.

Abschied von Stift Neuburg

von Alexander von Bernus

Die letzten Abschiedsstrophen
Wohl sinds, die ich heut schrieb
Hier am gewohnten Ofen
Mir selbst und Euch zulieb.

Und wie ich schrieb, da glitten
Die Augen um und um:
Wer solchen Tod gelitten,
Der fragt nicht erst: Warum?

Wer selber je empfunden,
Was Angehören sei,
Der geht an diesen Stunden
Nicht teilnahmslos vorbei.

Mein Stift, ererbt, erworben,
Verwaltet wie ein Amt:
Heut gebe ichs dem Orden
Zurück, von dem es stammt,

Das bald nur noch Gebete,
Wie heut Gedichte faßt.
Wenn ich es neu betrete,
Bin ich hier nurmehr Gast.

Ich war in dieser Stube
Ja schon als Kind daheim,
Hier schrieb der scheue Bube
Einst seinen ersten Reim.

Ich weiß es noch wie heute
(neun Jahre war ich alt),
Wie sehr der Reim mich freute,
Daß ich ihn stets behalt:

„O Welt, wie bist du herrlich
Im goldnen Sonnenschein!
Und drunten fließt der Neckar,
und weitfort fließt der Rhein“.

Und was ich schrieb seit jenem,
Was war es mehr als dies:
Daß ich das ewige Sehnen
Und Rhein und Neckar pries?

Nun steh ich in fast leerer
Behausung, ausgeräumt.
Der Abschied fällt doch schwerer,
Als ich mir je geträumt.

Dies letztliche Verzichten,
Wie glaubenslos ichs tu:
Man deckt nicht mit Gedichten
Das eigne Leben zu.

Doch wenn ich dann mich frage:
Und waren, vielbeschwert,
Die fünfzehntausend Tage
Denn so viel Mühens wert?

So weiß ich nichts zu finden,
Was einer Antwort gleicht.
Man muß erst überwinden,
Dann findet man – vielleicht!

veröffentlicht im Buch: Gold um Mitternacht, 1930, S. 180-182

Lebenslauf Friedrich Ebert geb. 04.02.1871, gest. 28.02.1925, zum 150. Geburtstag, Gedenkmünzen und Medaillen

Geburt, Schule und Lehre

Friedrich Ebert wurde am 04. Februar 1871 in Heidelberg geboren. Er war das siebte von neun Kindern von Karl Ebert und Katharina (geb. Hinkel). Drei seiner Geschwister starben bereits im Kindesalter. Sein Vater Karl war Schneidermeister und seine Mutter Katharina stammte von einer Kleinbauernfamilie ab. Friedrich begann 1885 nach Abschluss der Volksschule mit einer Sattlerlehre. Hat aber nie die Gesellenprüfung abgelegt.

Wanderjahre, Bremer Zeit

Wie damals üblich, ging er von 1888 bis 1891 in Süd- und Westdeutschland auf die Walz. 1889 trat er in die SAP (Sozialistische Arbeiter Partei, seit 1890 Sozialdemokratische Partei Deutschlands) und in den Sattlerverband ein. In Bremen arbeitete er 1891 als Sattler und Gastwirt. Dort lernte er Louise Rump ( geb. 23.12.1873) bei einer Gewerkschaftsversammlung kennen und heiratete sie 1894. Das Ehepaar hatte vier Kinder. Kurzfristig war er Redakteur bei der „Bremer Bürger-Zeitung“, der Ortszeitung der SPD. Danach pachtete er die Gastwirtschaft „Zur guten Hilfe“. Seine Wirtschaft war ein Treffpunkt von Sozialdemokraten und Gewerkschaftlern. 1899 wurde er in die Bremer Bürgerschaft gewählt und war dort der Fraktionsführer der Sozialdemokraten. 1904 fand in Bremen der Reichsparteitag der SPD statt, wobei Ebert als Vorsitzender fungierte.

Berlin, Parteiarbeit für die SPD, 1. Weltkrieg

Beim Parteitag 1905 wird er als Sekretär des SPD-Vorstandes gewählt und zieht nach Berlin. Anfangs übernahm er bürokratische Aufgaben jedoch ab 1909-10 auch politische Arbeiten. So wurde er Verbindungsmann zu den Gewerkschaften. 1912 wurde er in den Reichstag und dort in den Fraktionsvorstand der SPD gewählt. Nach dem Tod von August Bebel wurde Friedrich Ebert neben Hugo Haase 1913 zum Vorsitzenden der SPD gewählt. Nach Beginn des Ersten Weltkrieges kam es in der Partei immer wieder zu Auseinandersetzungen, ob Kredite für den Krieg bewilligt werden sollten. Ebert gelang es nicht die Parteiflügel zu einen und 1916/17 wurden die Kriegsgegner aus der Fraktion und der Partei ausgeschlossen. Daraufhin gründeten diese die USPD. Ebert versuchte zur Beendigung des Krieges einen Friedensvertrag mit den Ländern der Gegner (Entente) abzuschließen. Man wurde sich aber wegen der Kriegsschuldfrage nicht einig.

Novemberrevolution

Arbeiter streikten im November 1918 in Berlin und fordern eine Änderung der politischen Verhältnisse. Der Reichskanzler Max von Baden erklärte den Rücktritt von Kaiser Wilhelm II. und übergab sein Amt an Friedrich Ebert. Ebert wollte eine gewählte Nationalversammlung, die über die künftige Staatsform entscheiden sollte. Philipp Scheidemann, auch Vorsitzender der SPD, rief in Berlin die Republik aus. Kurz danach rief auch Karl Liebknecht, Spartakusbund, die „Freie Sozialistische Republik Deutschland“ aus, die durch ein Rätesystem funktionieren sollte. Ebert war weiterhin für den Parlamentarismus. Eine im Dezember 1918 in Berlin einberufener Reichskongress der Arbeiter- und Soldatenräte bestimmte mit Mehrheit für eine verfassungsgebende Nationalversammlung. Im Januar 1919 kam es in Berlin zu einem von bewaffneten, revolutionären Arbeitern initiierten Aufruhr, wobei die Regierung als abgesetzt erklärt wurde. Mit Hilfe der Regierungstruppen wurde der Aufstand niedergeschlagen. Freikorpssoldaten ermordeten die Spartakusführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Aus der Nationalversammlungswahl, wo erstmals auch Frauen wählen konnten, ging die SPD als stärkste Partei hervor.

Reichspräsidentschaft 

Friedrich Ebert wurde von der Nationalversammlung in Weimar zum Reichspräsident  gewählt. Das Amt des Reichskanzlers ging an Philipp Scheidemann. Es wurde eine Verfassung ausgearbeitet und über den Versailler Vertrag entschieden. Die nächsten Jahren waren jedoch von wirtschaftlichen und politischen Krisen (Inflation, Putsch, Morde) gezeichnet. Durch die hohen Reparationszahlung an die Siegermächte und den Schulden des Staates aus den Kriegsanleihen wurde die Geldmenge durch Ausgabe von immer mehr Geldscheinen ausgeweitet. Wegen Rückständen bei den Reparationszahlungen besetzte Frankreich das Ruhrgebiet. Es entstand die Hyperinflation, bei dem am Ende 1 USD  4,21 Billionen Reichsmark entsprach. Die Währung wurde durch die Einführung der Rentenmark (November 1923) und später durch die Reichsmark (Oktober 1924) stabilisiert und auch die Siegermächte reduzierten die Höhe der Reparationszahlungen.

Verleumdungsprozess und Tod

Die Presse warf Friedrich Ebert vor, dass er persönlich an der Kriegsniederlage schuld sei, da er sich im Januar 1918 in die Streikleitung im Munitionsarbeiterstreik wählen ließ. Die Richter verurteilten die klagenden Journalisten wegen Beleidigung, aber Ebert wurde vorgeworfen er hätte Landesverrat begonnen. Durch den Prozess hatte Friedrich Ebert eine akute Blinddarmentzündung nicht behandeln lassen und starb mit 54 Jahren am 28. Februar 1925. Am 05.03.1925 wurde er auf dem Bergfriedhof seiner Geburtsstadt Heidelberg beerdigt. Wo er heute noch sein gepflegtes Ehrengrab ist.

Noch heute wird Ebert, besonders von SPD-Anhängern, verehrt. Sein Geburtsjahr jährt sich 2021 zum 150. mal.

Nachstehend einige Gedenkmünzen und Gedenkmedaillen die an Friedrich Ebert erinnern:

Die Geisterstunde

Gedicht

Die Geisterstunde

Mitternacht schlägt die Uhr.

Ich wache auf und denke nur:

Die Geisterstunde beginnt.

Draußen heult der Wind.

Eine Eule schreit in der Nacht.

Sie hat Beute gemacht.

Geräusche im Flur.

Was ist dies nur?

Ist ein Geist im Haus

oder ist es ne Maus?

Mein Vater kommt herein

und sagt: Schlaf endlich ein.

Geister gibt es keine.

Du musst früh auf die Beine.“

Dann schlafe ich jetzt ein.

Wird ein Traum gewesen sein.

Wenn alles immer so gut und einfach ausgehen würde, wie in dem Gedicht!

Heidelberg Entstehung, Entwicklung und Zukunft- ein geschichtlicher Überblick

Einleitung

Heidelberg ist nicht nur eine schöne, sondern auch in vielfacher Hinsicht eine merkwürdige Stadt. Wer heute die ewiglange Hauptstraße mit seinem Menschengedränge, den vielen Schaufenstern, Kaffes, Kneipen und Andenkenläden für die Touristen sieht, der denkt sicher nicht, wie die Straße aussah, als der Dichter Joseph Victor von Scheffel 1854 sein Lied „Alt Heidelberg du feine“ schrieb. Wer jedoch in eine der engen Seitengassen abbiegt, dem bietet sich teilweise noch heute ein Bild, das an die Zeit vor ca. 160 Jahren erinnert und wo sich baulich kaum etwas geändert hat. So liegen in Heidelberg Moderne und Geschichte nahe beieinander.

Entstehung und Lage

Die Stadt der Römer lag draußen in der Ebene ebenso die Dörfer Bergheim und Neuenheim. Aber in der Enge des Neckartales hatten sich Fischer, wo heute die Fischer- und Sandgasse verläuft, angesiedelt. Die Peterskirche war die Kirche dieser Bewohner. Auch neckaraufwärts, wo das Tal sich weiter verengt, entstanden Ansiedlungen, obwohl dieser Teil oft durch Hochwasser überschwemmt wurde. Somit wurde die Stadt nicht im Schutze einer Burg gegründet, sondern zum Schutz der Stadt wurde eine Burg gebaut. Kaiser Friedrich I. Barbarossa übertrug die Pfalzgrafenwürde auf seinen Halbbruder Konrad. Dieser verlegte seinen Wohnsitz von Bacharach auf die Burg Heidelberg und ab 1196 ist Heidelberg erstmals urkundlich erwähnt. Nach der Stadtgründung wurden in Heidelberg viele Klöster gegründet (z.B. Franziskaner, Augustiner und Dominikaner). Im Jahr 1386 gründete Kurfürst Ruprecht I. als 3. Hochschule im Heiligen Römischen Reich die Universität Heidelberg.

Konfessionelle Auseinandersetzungen und Unruhen

Zur Zeit und nach der Reformation gab es in Heidelberg und der Kurpfalz viele konfessionelle Auseinandersetzungen. Die Glaubensrichtungen der Kurfürsten änderten sich ständig. Es gab Lutheraner, Calvinisten und Katholiken. Die Kurfürsten gaben unterdrückten Glaubensgenossen aus anderen Ländern und Regionen Zuflucht. Ein weiterer Unruheherd waren die vielen Studenten aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Schichten (bürgerlich oder adlig). Hierbei ging es hauptsächlich um die unterschiedlichen Privilegien. Bei der deutschen Revolution 1848 verließen viele Studenten Heidelberg, da ihre Forderungen nicht erfüllt wurden. Im 15. Jahrhundert gab es in Heidelberg viele Hexenprozesse und die Hexen wurden auf dem Markplatz verbrannt. Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhundert gab es aufgrund von Kriegen, Hungersnot und Seuchen in Deutschland viele Personen ohne festen Wohnsitz. Einige schlossen sich zu Banden zusammen und raubten und plünderten. Am 31.07.1812 wurden auf dem Marktplatz in Heidelberg vier Räuber darunter der Hölzerlips hingerichtet.

Heidelberg und die Kurpfalz ein Zankapfel der europäischen Geschichte

In Heidelberg wurden aber auch große Feste im Mittelalter zum Beispiel große Ritterturniere und 1613 die Hochzeit des 16 jährigen Kurfürsten Friedrich V. mit der 16 jährigen englischen Prinzessin Elisabeth Stuart gefeiert. Hierbei gab es 2000 Gäste die tagelang feierten. Die Gesamtkosten für die Feierlichkeiten betrugen 300.000 Gulden. 1619 nahm Friedrich die Wahl zum böhmischen König an. Dieses Schauspiel dauerte aber nur ca. ein Jahr. In der Geschichte wird er nur als Winterkönig bezeichnet. Nach seiner militärischen Niederlage musste er in die Niederlande fliehen. Danach wurde 1622 Heidelberg nach elfwöchentlicher Belagerung von Tilly erobert. Hierbei wurde die berühmte Bibliotheca Palatina geraubt und als Dankesgeschenk dem Papst Gregor XV. überreicht. Die Bemühungen von Friedrich seine Kurpfalz wieder zu bekommen schlugen fehl. Am Morgen des 29. November 1632 starb er an der Pest. Die geringen Zerstörungen von Heidelberg wurden bald beseitigt. Sein Sohn Karl Ludwig erhielt 1649 nach dem Westfälischen Frieden die Kurpfalz in der verkleinerten Form zurück. Dessen Tochter Elisabeth Charlotte wurde von ihrem Vater aus politischen Gründen mit Philippe von Orléans, dem Bruder des französischen Königs Ludwig XIV., verheiratet. Als sein Sohn und Nachfolger Karl II. am 16. Mai 1685 in Heidelberg ohne erbberechtigte Nachkommen starb, erhob der französische König Ludwig XIV. für seinen Bruder, den Herzog von Orleans, der mit Liselotte der Schwester Karls II. vermählt war, Erbansprüche auf die Pfalz. Von 1688 – 1693 folgte der Pfälzische Erbfolgekrieg. Dabei wurde Heidelberg und sein Schloss von General Melac zerstört. Es dauert fast 100 Jahre bis Heidelberg wieder aufgebaut war. Das Schloss aber blieb eine Ruine. Da die Heidelberger Protestanten es nicht zuließen, dass die evangelische Heiliggeistkirche künftig vom katholischen Kurfürst Karl III. Philipp nur noch als katholische Kirche benutzt wird, verlegte dieser ärgerlich seine Residenz 1720 nach Mannheim.

Die Romantik und Blütezeit der Universität

Als Napoleon Europa beherrschte entstand in Heidelberg die Romantik. Berühmte Dichter, Gelehrte und Künstler arbeiteten in Heidelberg und schufen Gedichte, Gemälde und Lieder. Die Universität blühte, da viele bekannte Gelehrte dort unterrichteten, was viele neue Studenten anzog. 1815 war Heidelberg das Hauptquartier der gegen Napoleon verbündeten Länder. Der Zar Alexander, der Kaiser Franz und viele Fürsten und Generäle waren zu dieser Zeit in Heidelberg. Es gab große Feste, Paraden und die erste Schlossbeleuchtung.

Nachkriegszeit

Im 2. Weltkrieg wurde Heidelberg Gott sei Dank nicht zerstört, da die Amerikaner dort ihr Hauptquartier errichten wollten. Bis 2014 waren amerikanische und Nato-Soldaten in Heidelberg stationiert. Heute ist Heidelberg eine Stadt von ca. 160.000 Einwohner und hat einen großen Studentenanteil. Heidelberg ist das Dienstleistungs- und Wissenschaftszentrum der Rhein-Neckar-Region. Bedeutende Firmen sind heute in Heidelberg und der näheren Umgebung angesiedelt. Wichtig für die Stadt ist auch der Tourismus. Hierfür ist es notwendig, dass das Bild der Universitäts- und Romantikerstadt mit seiner weltbekannten Schlossruine auch in der Zukunft erhalten bleibt und nicht durch einen unnötigen Wandel zerstört wird.

Viele Grüße von einem Heidelbergfreund!

Schlaf ein Gedicht von Alexander von Bernus

Alexander von Bernus (geb. 1880 – gest. 1965), Dichter und letzter Alchemist, veröffentlichte seit 1902 ca. 450 Werke  unter ihnen Gedichte, Dramen, Novellen und Schatten- und Mysterienspiele. Auch übersetzte und dichtete er ca. 1.000 englische Prosa um. In seinem Labor auf Stift Neuburg bei Heidelberg entwickelte er und stellte spagyrische Arzneimittel her. Viele seiner Gedichte sind mystisch, okkultisch  und handeln vom Tod und dem Leben danach. Nachstehend eines seiner schönsten Gedichte, das auch in der Gedichteauswahl „Von Fahrt zu Fahrt“ bei Verlag Die Rabenpresse, Berlin, 1937 veröffentlicht ist:  » Weiterlesen

Der Garten der Liebe von William Blake Umdichtung von Alexander von Bernus

William Blake wurde 1757 in London geboren und starb am 13.08.1827. Er war ein Dichter und auch ein Maler, Zeichner und einer der hervorragendsten englischen Lyriker des 18. und 19. Jahrhunderts. Das Gedicht „The Garden of Love“ wurde von Alexander von Bernus (geb. 1880 – gest. 1965) übersetzt und umgedichtet. » Weiterlesen

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