Dantons Tod Zusammenfassung, 2. Akt



Das Drama „Dantons Tod„, das 1835 von Georg Büchner veröffentlicht wurde, spielt in Paris zur Zeit der Französischen Revolution. Im 2. Akt werden Danton und seine Anhänger verhaftet. Warnungen hat er nicht beachtet und resigniert. Der Vorschlag, dass Danton im Konvent reden darf, wird von den Deligierten abgelehnt.

2. Akt, 1. Szene

Seine Anhänger drängen Danton, er soll im Nationalkonvent eine Rede halten, um die Abgeordneten zu überzeugen, dass das Töten beendet werden muss. Doch Danton zaudert und meint selbstherrlich, sie würden es nicht wagen ihn zum Tode zu verurteilen.

2. Akt, 2. Szene

Auf einer Promenade treffen sich verschiedene Spaziergänger und jeder hat eigene Interessen und seine vorgegebene Bestimmung.

2. Akt, 3. Szene

Camille rügt das Volk, das durch Theaterbesuche und Lektüren die Wirklichkeit nicht mehr sieht. Danton erhält eine Warnung, dass der Wohlfahrtausschuss seine Verhaftung beschlossen hat. Er resigniert und will sein Schicksal annehmen.

2. Akt, 4. Szene

Danton läuft durch das freie Feld und macht sich Gedanken über den Tod. Wichtig ist ihm nur, dass bei seinem Tod sein Gedächtnis bleibt. Er glaubt immer noch nicht an eine Verurteilung.

2. Akt, 5. Szene

Danton rechtfertigt gegenüber seiner Frau Julie sein Verhalten bei dem Septembermassaker, wo er als Justizminister nicht eingegriffen hat. Er begründet dies mit der großen Gefahr, die damals für die junge Republik bestanden hat.

2. Akt, 6. Szene

Simon fordert die Bürgersoldaten auf ihm zu helfen Danton zu verhaften.

2. Akt, 7. Szene

Deligierte wollen im Konvent erreichen, dass dort der inhaftierte Danton reden darf. Doch Robespierre lehnt dies ab und begründet es damit, dass auch die bisher Verurteilten kein Rederecht gehabt haben und es für Danton keine Bevorzugung geben darf. Nach einer weiteren Rede von St. Just lehnen die Abgeordneten den Vorschlag ab und singen die Marseilleise.

Viel Erfolg mit der Zusammenfassung des 2. Aktes von Dantons Tod wünscht das www.schul-wissen.de -Team.